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Leckere
Früchte
Obst ist sehr gesund und lecker. Einige haben noch Obstbäume oder ein paar Johannisbeersträucher im Garten. Man kann Äpfel aber auch auf Streuobstwiesen ernten. Hierzu fragt man am besten den Besitzer. Oft werden die Früchte gar nicht mehr genutzt. Es gibt nichts besseres als selbst gemachte Marmelade oder Saft.

Himbeere

Die Beeren sind süß-säuerlich. Es gibt neben den roten auch gelbe Himbeeren.

Die Pflanze besitzt Dornen und die Blätter sind auf der Unterseiten silbrig-weiß. So kann man sie gut von der Brombeerpflanze unterscheiden.

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Brombeere

Brombeerbüsche wachsen hauptsächlich an Waldlichtungen und in Wildhecken. Man erkennt sie an den vielen Dornen, die das Ernten erschweren. Tiere, insbesondere Vögel, finden hier natürlich guten Schutz vor größeren Feinden. Die Beeren erhalten ihre dunkle Farbe durch den Pflanzenfarbstoff Anthocyan.

Für den Garten gibt es immer mehr stachellose Sorten, die sich viel leichter beernten lassen.

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Stachelbeere

Die Früchte haben eine recht harte saure Schale, sind aber innen eher süß. Die Stachelbeere kommt wohl aus dem Himalaya. Sie wird weltweit genutzt.

Hier kennt man die Frucht vor allem durch die Stachelbeer-Baiser-Torte.

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Johannisbeere

Die Früchte der Johannisbeere sind sehr vitaminreich. An einem Stiel hängen mehrere Beeren. Neben der roten gibt es auch die schwarze Johannisbeere, die zwar als Frucht nicht so lecker ist, aber deutlich vitamin- und eisenreicher als die rote.

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Erdbeere

Die Pflanze ist recht unempfindlich. Wenn der Boden aber zu sauer ist, bekommt sich neue lange Triebe, die dann an anderer Stelle Wurzeln schlagen. Auf der Frucht sitzen die kleinen Samenkörner.

In manchen Gärten und im Wald findet man auch die Wildform der Erdbeere, derern Früchte man ebenfalls essen kann. Sie sind deutlich kleiner, sehr süß und lecker.

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Möglicherweise färbt sich die Frucht der Erdbeere rot, um Schnecken anzulocken. Diese fressen dann die Frucht und verteilen den Samen. So hilft die Schnecke bei der Vermehrung.

Es gibt übrigens auch die Scheinerdbeere. Sie schmeckt im Gegensatz zu den süßen Garten- und Walderdbeeren leicht bitter.

Apfel

Der Apfel kommt ursprünglich aus Kasachstan. Über Handelsstraßen gelang er dann nach Europa. Heute gibt es vermutlich mehr als 30.000 Sorten weltweit. Äpfel werden für den Handel, zur Erleichterung der Ernte, in Plantagen mit kleinen Bäumen im Spalierangebaut.

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Apfel, Kirsche, Birne
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Kirsche

Die heute bekannte Süßkirsche entstand aus der Wildform Vogel-Kirsche. Die Kirsche ist eine Steinfrucht und wurde, damit sie mehr Fruchtfleisch besitzt, nach und nach immer größer gezüchtet.

In Japan wird die Kirschblüte im ganzen Land mit den traditionellen Kirschblütenfesten (= Hanami) gefeiert. Auch in Hamburg gibt es jedes Jahr ein solches Fest. Die japanischen Kirschbäume tragen jedoch keine Früchte.

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